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Achtung! Unsere Räucherstoffe sind keine Heil- oder Arzneimittel!
Wir weisen Sie in nachfolgendem Text darauf hin, dass unser Räucherwerk und unsere Räucherstoffe keinerlei medizinischen Inhalt widerspiegelt. Bei gesundheitlichen Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder jemanden der in einem der Heilberufe ausgebildet ist. Texte und Informationen auf unserer Webseite zum Räuchern haben einen informativen Charakter. Einerseits basieren sie auf historischem Hintergrund oder sind Geschichten rund um das Räuchern. Wir geben auch gerne unsere persönliche und langjährigen Erfahrungen mit dem Räuchern weiter, diese stellen jedoch keinerlei heilbringenden oder medizinischen Inhalte dar. Wir stellen keine Heil- oder Arzneimittel her. Unser Räucherwerk dient lediglich dem Wohlbefinden.
Wenn Sie Räucherwerk verräuchern geschieht dies in Selbstverantwortung. Daher ist jegliche Haftung für Schäde ausgeschlossen. Unser gesamtes angebotenes Räucherwerk dient nur dem Verräuchern und stellt keine Heilmittel dar!
Wie mehrfach in unseren Produktbeschreibungen und Blog/FAQ empfohlen, geben wir wiederholt den Hinweis darauf, vorsichtig mit Feuer umzugehen. So auch im Umgang mit Räucherstoffen. Sowohl die Räuchergefäße, die Räucherstoffe oder auch die Räucherkohle können sehr heiß werden. Verwenden Sie bitte beim Räuchern stets eine feuerfeste Unterlage. Lassen Sie das Räucherwerk nie unbeaufsichtigt und schützen Sie es vor Kindern!
Wacholder aus eigenem Anbau
Wacholder - bot. Juniperus communis
Räucherwerk - Herkunft: Mitteleuropa
bestehend aus Nadeln, Beeren und Holz des Wacholders
aus eigenem naturbelassenem Anbau
Der Schutz- und Lebensbaum dient zur Reinigung und spendet lebensstärkende Energie. Die Schamanen verwenden den würzig-aromatischen Wacholder zu Ritualen und Trancearbeit.
10 g in schöner Kartonverpackung
Herkunft
Der Wacholder wird in vielen Kulturen als heilige Pflanze verehrt. Ihm werden magische Kräfte zu gesprochen. Nicht umsonst wird er heute noch von den letzten Schamanen Sibiriens, Baum des Lebens genannt. Die Zweige und Nadeln des Baumes eignen sich hervorragend zum Räuchern. Er wird seit prähistorischen Zeiten verräuchert um krankmachende Demonen fern zu halten. Zudem gilt die Wacholder-Räucherung seit frühester Zeit als Schutzmittel gegen Ansteckungen.
Auch die kleinen schwarzen Beeren des Wacholderbusches, lassen sich verräuchern, bringen ein leicht fruchtiges Aroma mit sich und wirken reinigend und desinfizierend.
In allen frühzeitlichen schamanistischen Kulturen, in deren Lebensraum der Wacholder vorkommt, wurde dieser Baum oder Strauch als heilig verehrt. Dem Wacholder werden bestimmte magische Kräfte zugeschrieben, die ihn als Schutz- und Lebensbaum auszeichnen. Baum des Lebens wird er heute noch von den letzten Schamanen Sibiriens genannt. Sein Holz, die Zweige oder die Beeren, werden seit prähistorischer Zeit für kultische und medizinische Räucherungen verwendet.
Besonders krankmachende Dämonen, so hieß es später im Mittelalter, werden von seinem Rauch ferngehalten. Aus den frühesten Zeiten der Menschheit hat sich bis in unsere Zeit hinein der Ruf des Wacholders als Schutzbaum erhalten. Wenn wir in alten Kräuterbüchern über den Wacholder lesen, finden wir viele Angaben, bei denen sich kultische, magische und medizinische Anwendungen des Wacholders verbunden haben. Wo es nach Wacholder riecht, hält sich der Teufel nicht auf, hieß es in alten Aufzeichnungen. Mit Wacholder-Räucherungen wollte man sich krankmachende und schädigende Einflüsse fernhalten. Wacholder-Harz ist allerdings selten, denn der Baum sondert nicht so schnell und meist auch nicht besonders viel Harz ab. Dafür muß man dieses Harz jedoch nur etwa ein halbes Jahr trocknen, und es riecht besonders fein.
Das Harz hat eine desinfizierende Wirkung und wurde wegen der reinigenden Qualität des Rauches an Krankenlagern gebraucht. Es erwärmt und löst Verschleimungen. Wacholder-Harz-Räucherungen wurden später im Mittelalter vor allem zur Behandlung von rheumatischen Schmerzen, Quetschungen, Lähmungen und Geschwulsten verwendet. Sicher waren diese Maßnahmen auch schon in der Frühzeit bekannt. Die betreffenden Körperteile werden dabei über den aufsteigenden Wacholderrauch gehalten.
In einem Kräuterbuch aus dem Jahre 1874 wird berichtet, daß Räucherungen mit Wacholderbeeren und –holz bei Geschwüren und rheumatischen Beschwerden helfen. Ein Flanellappen wird dazu in den aufsteigenden Rauch gehängt, danach wird mit diesem über die betreffenden Körperteile gerieben.
Räuchern mit Wacholder
Wacholder-Räucherungen galten seit frühesten Zeiten als Schutzmittel gegen Ansteckungen. So wurden zur Zeit der großen Pestepidemien in den Städten Wacholderfeuer entzündet. Im antiken Griechenland hieß es, der Rauch von Wacholder verleihe die Gabe zu Prophezeiungen. Schon seit der frühesten Zeit wird dem Wacholder eine ganz besonders lebensstärkende Energie zugesprochen, die bei Räucherungen auf den Menschen wie auch auf die Räumlichkeiten übergehen soll. Wacholder-Räucherungen eignen sich besonders gut für die Rekonvaleszenz, um Menschen und Räume mit neuer Lebensenergie aufzuladen. Wacholder soll unsere Achtsamkeit stärken, er macht wie sein Name sagt wach. Für Räucherungen mischt man die Wacholdernadeln und -beeren mit Räucherharzen wie Sandarak. Auch getrockneter Salbei verbindet sich in einer Mischung gut mit der Wirkung und dem Duft des Wacholders.
Duftnote: | aromatisch, waldig |
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Größe: | 10 g, 30 g |
Herkunft: | Aus eigenem Natur-Anbau (only-goods, Allgäu - Deutschland), Mitteleuropa |
Inhaltsstoffe: | Wacholder |
Wirkung: | lebensstärkend, reinigend, schützend |
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